Ansteckend-heiter und unprätentiös, so habe ich Max Mutzke im Interview erlebt. Deutschlands bekannteste Soul-Stimme engagiert sich für ein Straßenkinderprojekt von Misereor in Nairobi. Und wenn er über den Umgang der katholischen Kirche mit den Frauen spricht, gerät er schon mal in Rage. Geprägt haben ihn seine Eltern, die ein offenes Haus im Schwarzwald pflegten, eine Kindheit wie in Bullerbü. Was denkt er heute über seinen Erfolg beim Eurovision Song Contest und was ist ihm wichtig? Im Bremer Konzerthaus „Glocke“ habe ich mit Max Mutzke gesprochen. Das Gespräch ist erschienen im Misereor-Magzin „Frings“ (1/2020), fotografiert hat der Berliner Fotograf Dominik Butzmann.