Kommunikations- und Schreibtrainings
Schreiben und sprechen ohne Schrauben
Schreiben ohne Schrauben – Schreibworkshops für Unternehmen, Verwaltungen, soziale Organisationen
Ein Training zur Schulung des Sprachgefühls und zur Überwindung von „Schrauben im Kopf“. So geht das Schreiben leichter von der Hand und macht Freude.
„Niedrigschwellige Verfahren“ oder „Restmüllbehältervolumenminderung“ – die Amtssprache bringt viele Wortungetüme hervor, die mehr Fragezeichen bei Bürgern erzeugen als Klarheit. Zum Glück machen sich immer mehr Mitarbeiter von Verwaltungen, Verbänden und Organisationen auf den Weg zu einer bürgerfreundlichen, verständlichen Sprache.
Für Ihre eigene Organisation heißt das: Wann ist ein Text so, dass ihn Ihre Adressaten verstehen? Wie sprechen Sie unterschiedliche Zielgruppen an? Wie ersetzen Sie Floskeln wie „vorbezeichnete, beigefügte und beiliegende“ oder „Sie werden hiermit beauftragt“? Wie übersetzen Sie Ihre Organisationssprache in klare Botschaften? Und was macht Ihre Texte – ob Mails, Briefe, Einladungen oder Flyer – verständlich, informativ und anschaulich?
Mit Übungen für Ihre Praxis-Projekte.
Inhalte:
- Besser schreiben leicht gemacht: Einführung und Übungen
- Ein guter Brief bringt eine gute Antwort: bürgernahe Sprache
- Das Wichtige nach oben: schneller auf den Punkt
- Die Rutschbahn in den Text: Katalog der Einstiege
- Der Leseanreiz und Blickfang: Betreffzeile und die Überschrift
- Das Kino im Kopf: Kriterien für anschauliche Texte
Sprechen ohne Schrauben – Bürger- und Kunden-Gespräche souverän meistern
Für alle, die komplexe Themen leicht verständlich vermitteln wollen.
„Spreche nicht zu lang- und sie werden es behalten. Spreche klar – und sie werden es verstehen. Spreche bildhaft – und sie werden es behalten.“ Um diese Tipps von Joseph Pulitzer, Journalist und Verleger, geht es im Workshop „Sprechen ohne Schrauben“.
Wie sprechen Sie unterschiedliche Zielgruppen an? Wie übersetzen Sie Fachsprache und „Behördisch“ in klare Botschaften? Und was macht ein Gespräch verständlich, informativ und anschaulich?
Trainieren Sie auf den Punkt zu kommen, wesentliche Informationen in einfachen Worten auszudrücken – und auch schwierige Gespräche souverän zu meistern.
Mit Übungen aus Ihrer Praxis für Ihre Praxis.
Inhalte:
- Welchen Nutzen kann ich stiften?: Kriterien für ein gelungenes Gespräch
- Wie bereite ich mich vor?: Struktur in 5 Schritten
- Wie komme ich auf den Punkt?: Botschaften und Zielgruppen im Blick
- Wie bleibe ich souverän?: Innere und äußere Haltung
- Wie verankere ich Botschaften?: Anschauliche, starke Beispiele
- Wie führe ich ein Gespräch zielorientiert?: Phasen von Gesprächen
Praxistraining: (schwierige) Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern, nach Vorgaben der Teilnehmenden: zum Beispiel komplexe Sachverhalte einfach erklären, Umgang mit Beschwerden, aggressiven Stimmungen, traurigen/verzweifelten Bürgern, wie setze ich Grenzen, zum Beispiel bei Vielrednern, bei Beleidigungen.
Storytelling – Unternehmensgeschichten für das Kino im Kopf
“The shortest distance between two people is a Story.”
(Terence Gargiulo)
Gute Geschichten berühren und bewegen. Gute Unternehmensgeschichten zu erzählen, gehört zu den wichtigsten Instrumenten der Unternehmenskommunikation. Welche Geschichten interessieren Kunden, Mitarbeiter, Kooperationspartner, Internet-User und Pressevertreter? In jedem Unternehmen schlummern Storys, die zur Marke passen und die Kommunikationsziele unterstützen. Eine gute Geschichte findet leichter Aufmerksamkeit und hinterlässt einen tieferen Eindruck. Der Workshop zeigt, wie man Geschichten findet und Themen aufbereitet. Sie entwickeln Ideen für spannende Storys – praxisnah, mit individuellen Übungen und einem Gruppenfeedback.
Leinwand frei fürs Kopfkino: Wenn Helden auf die Reise gehen – wie Geschichten berühren
Kreativer und strategischer Themenplan: Themen finden, umrunden und planen
Was zu wem passt: Bewegende Geschichten finden für Mitarbeiter, Kunden, Medien
Psychologie des Storytelling: Kernelemente von Geschichten erkennen und pfiffige Zugänge für spröde Themen entwickeln
Storytelling: Journalistische Erwartungen erkennen und Themen vermarkten
„Unter uns – Die erfolgreiche Mitarbeiterzeitschrift“
Wenn Unternehmen über Öffentlichkeitsarbeit nachdenken, wird leicht die wichtigste Öffentlichkeit übersehen: die eigenen Mitarbeiter. Auch für kleinere Betriebe ist die Mitarbeiterzeitschrift ein wichtiges Instrument der operativen Führung. Unter einer Bedingung: Das Blatt ist handwerklich hervorragend gemacht. Genau daran machen wir uns in diesem Seminar – an Themenfindung, Heftplanung und interne Organisation.
Inhalte:
- Wo stehen wir, wohin wollen wir?: Analyse des eigenen Magazins
- Was Mitarbeiter wissen wollen und sollen: Tipps für die Unternehmenskommunikation
- Die Mischung macht’s: Regeln für Heftaufbau und Themenplanung
- Interne Kommunikation und Redaktion: Zeitplanung und Umsetzung
- Tipps für Blattmacher: journalistische Darstellungsformen, Rubriken, Themen
Das gute Interview – gefragt, gesagt, geschrieben oder gesendet
Eine gute Frage bringt eine interessante Antwort. Redakteurinnen und Redakteure von Mitarbeiterzeitungen, Unternehmens-TV oder Kundenmagazinen nutzen das Interview als informative und unterhaltsame Darstellungsform.
Inhalte:
- Was macht ein Interview spannend, interessant und informativ?
- Welche Interview-Arten gibt es?
- Was ist das Besondere am „Dreiecksverhältnis“ zwischen Interviewer, Befragtem und Leser?
- Welche Rolle muss der Interviewer übernehmen?
- Wie wichtig ist der Interview-Ort?
- Wie bereitet man ein Interview vor?
- Welche Frageformen gibt es und wie wählt man die jeweils richtigen?
- Was bleibt zu tun, wenn das Interview geführt ist?