Teil 1: Gesundheits-Wissen
Die Aspekte Gesundheit, Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit sowie Leistungsfähigkeit
stehen in einem engen Zusammenhang. Lehrkräfte gehören zu den Berufsgruppen, welche aufgrund vielfältiger Faktoren heute mehr denn je besonders stark gefährdet sind, an einem Burnout zu erkranken.
Umso bedeutsamer ist es für sie, das Wissen über Möglichkeiten der Gesundheitsförderung an
Schulen zu erlangen und insbesondere ihre individuellen Schutzfaktoren für die eigene psychische
Gesundheit kennenzulernen. Nur dadurch ist jede/r Einzelne in der Lage, einen Beitrag zum Erhalt,
zur Förderung oder Wiederherstellung der persönlichen Gesundheit, Arbeitszufriedenheit und
Arbeitsbewältigungsfähigkeit zu leisten.
Krankheit und Gesundheit im Spiegel der Gesellschaft
Medizin und Gesundheitsindustrie verheißen schnelle Hilfe bei fast allen erdenklichen Leiden. Doch Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Welche persönlichen Aktivitäten und Haltungen, vor allem aber: welche gesellschaftlichen Voraussetzungen sind notwendig, um von Lebensqualität Gesundheit sprechen zu können?
Krankheit und Gesundheit im Spiegel der Gesellschaft
Medizin und Gesundheitsindustrie verheißen schnelle Hilfe bei fast allen erdenklichen Leiden. Doch Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Welche persönlichen Aktivitäten und Haltungen, vor allem aber: welche gesellschaftlichen Voraussetzungen sind notwendig, um von Lebensqualität Gesundheit sprechen zu können?
Fachleute schätzen, dass mehr als zwei Drittel aller Arbeitnehmer*innen an Schlafstörungen leiden und sechs Prozent der Gesamtbevölkerung bereits an chronischen Schlafstörungen. Schlafforschung und Medizin halten Schlafstörungen mittlerweile für eine der ganz großen Volkskrankheiten. Dass Schlafmangel dauerhaft krank macht, ist unstrittig. Strittig sind Ursachen, Verantwortlichkeiten und Behandlungsmöglichkeiten. Manche Expert*innen betonen die individuelle Verantwortung – sowohl für die Entstehung als auch für eine angemessene Prävention. Andere sehen in den modernen Arbeitsbedingungen und unserer 24-Stunden-Non-Stop-Gesellschaft, verbunden mit Schichtarbeit, Stress und den Neuen Medien die Wurzel des Übels. Tatsächlich ist in unserer Gesellschaft wenig Schlaf zu einen Statussymbol geworden, es gilt als Zeichen besonderer Leistungsfähigkeit – und viel Schlaf als Zeichen von Faulheit.
Burnout: nur ein Modewort mit fast schon inflationärer Nutzung – oder doch eine ernstzunehmende Auswirkung unseres heutigen Lebensstils?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Stress als das größte Gesundheitsrisiko des 21. Jahrhunderts. Die Fachwelt sieht im Burnout, als eine Folge von chronischem Stress, den „Arbeitsunfall der Moderne“. Die Zahlen der arbeitsbedingten psychischen Erkrankungen steigen schon seit Jahren kontinuierlich an; seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich dieser Trend zusätzlich verstärkt. Burnout ist meist ein schleichender Prozess über viele Jahre; die Symptome sind oft unspezifisch und nicht immer leicht von denen anderer psychischer Erkrankungen zu unterscheiden. Umso wichtiger ist es gegenwärtig für Unternehmen, die Arbeitssituation der (alternden) Beschäftigten so zu gestalten, dass diese vor den gesundheitlichen Risiken zu hoher Stress-Belastungen wirkungsvoll geschützt werden und ihre Leistungsfähigkeit behalten.
Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung gewinnen die Teilnehmenden ein erstes Verständnis vom Thema „Burnout-Prophylaxe in Unternehmen“ sowie vielfältige Perspektiven und Herangehensweisen, die Prophylaxe von Burnout ganz praktisch in ihr Unternehmen zu integrieren.
Burnout: nur ein Modewort mit fast schon inflationärer Nutzung – oder doch eine ernstzunehmende Auswirkung unseres heutigen Lebensstils?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Stress als das größte Gesundheitsrisiko des 21. Jahrhunderts. Die Fachwelt sieht im Burnout, als eine Folge von chronischem Stress, den „Arbeitsunfall der Moderne“. Die Zahlen der arbeitsbedingten psychischen Erkrankungen steigen schon seit Jahren kontinuierlich an; seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich dieser Trend zusätzlich verstärkt. Burnout ist meist ein schleichender Prozess über viele Jahre; die Symptome sind oft unspezifisch und nicht immer leicht von denen anderer psychischer Erkrankungen zu unterscheiden. Umso wichtiger ist es gegenwärtig für Unternehmen, die Arbeitssituation der (alternden) Beschäftigten so zu gestalten, dass diese vor den gesundheitlichen Risiken zu hoher Stress-Belastungen wirkungsvoll geschützt werden und ihre Leistungsfähigkeit behalten.
Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung gewinnen die Teilnehmenden ein erstes Verständnis vom Thema „Burnout-Prophylaxe in Unternehmen“ sowie vielfältige Perspektiven und Herangehensweisen, die Prophylaxe von Burnout ganz praktisch in ihr Unternehmen zu integrieren.
Vom Zeit verlieren, Zeit sparen, sich Zeit nehmen
Haben Sie jetzt Zeit, diesen Text zu lesen? Passt der Seminartermin in Ihren Zeitplan? Das Seminar handelt von der Zeit. Und davon, wie wir gemeinhin mit Zeit umgehen, welche Folgen dies für das Leben und unsere Gesellschaft hat. Ohne Frage: Neue Techniken helfen uns, „Zeit zu sparen“, beschleunigen Arbeitsprozesse. Doch führt dies wirklich dazu, dass wir mehr Zeit für uns und Andere(s) haben? Um über diese Problemstellung nachzudenken, wollen wir uns eine Woche Zeit nehmen.
Krankheit und Gesundheit im Spiegel der Gesellschaft
Medizin und Gesundheitsindustrie verheißen schnelle Hilfe bei fast allen erdenklichen Leiden. Doch Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Welche persönlichen Aktivitäten und Haltungen, vor allem aber: welche gesellschaftlichen Voraussetzungen sind notwendig, um von Lebensqualität Gesundheit sprechen zu können?
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Magistrats Bremerhaven
Sie kennen das Gefühl, mal wieder Ja gesagt zu haben, obwohl Sie eigentlich Nein meinten – und nun ärgern Sie sich über sich selbst? Willkommen im Club, denn damit stehen Sie nicht allein! Nein-Sagen zu können wird als eines der wichtigsten Tools im Bereich Zeit- wie auch Stressmanagement betrachtet; „Nein“ ist damit in vielen Situationen des (Arbeits-) Alltags das Zauberwort! Grenzen zu setzen ist ein Zeichen von Stärke, zeigt die Konturen unserer Persönlichkeit und ermöglicht uns Freiräume. Doch wie kommt es, dass wir diese vier nutzbringenden Buchstaben so selten einsetzen? Was hindert uns daran, und Frauen oft in besonderer Weise, uns mit dieser klaren Aussage abzugrenzen und für unser Wohlbefinden zu sorgen?
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus sozialen Einrichtungen, z.B. Pflege oder Erziehung, die ihren Umgang mit Überlastungssituationen im Beruf verändern möchten.
Sie arbeiten sehr gern mit Menschen und sind in genau dem Beruf, den Sie immer ausüben wollten. Doch gleichzeitig erleben Sie im Arbeitsalltag häufig Zeitdruck und Überlastung, wie sie gegenwärtig in vielen sozialen Einrichtungen an der Tagesordnung sind? Die Pflege, Betreuung und Erziehung von Menschen aller Altersstufen ist grundsätzlich eine sinnstiftende, aber auch körperlich und seelisch anfordernde Tätigkeit. Chronischer beruflicher Stress kann deshalb besonders schnell zu einem Ausbrennen führen. Eine wesentliche Voraussetzung, um auch zukünftig gesund in Ihrem Traumberuf arbeiten zu können, ist, die eigenen Kompetenzen im Umgang mit herausfordernden Arbeitsbedingungen zu stärken und zu erweitern.