Kommende Termine
Erkrankt ein Elternteil an einer Depression oder einer ähnlichen psychischen Erkrankung ist der Leidensdruck in der ganzen Familie spürbar. Die Veranstaltung „Papas Seele hat Schnupfen“ möchte einen Beitrag dazu leisten, das häufig stille Leiden der betroffenen Familien sichtbar zu machen und einen Einblick in bestehende Angebote zu geben. Mit fachlichen Informationen, Diskussionsimpulsen und der Präsentation kindgerechter Anregungen und Materialien möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Vom Zeit verlieren, Zeit sparen, sich Zeit nehmen
Haben Sie jetzt Zeit, diesen Text zu lesen? Passt der Seminartermin in Ihren Zeitplan? Das Seminar handelt von der Zeit. Und davon, wie wir gemeinhin mit Zeit umgehen, welche Folgen dies für das Leben und unsere Gesellschaft hat. Ohne Frage: Neue Techniken helfen uns, „Zeit zu sparen“, beschleunigen Arbeitsprozesse. Doch führt dies wirklich dazu, dass wir mehr Zeit für uns und Andere(s) haben? Um über diese Problemstellung nachzudenken, wollen wir uns eine Woche Zeit nehmen.
Fachleute schätzen, dass mehr als zwei Drittel aller Arbeitnehmer:innen an Schlafstörungen leiden und sechs Prozent der Gesamtbevölkerung bereits an chronischen Schlafstörungen. Schlafforschung und Medizin halten Schlafstörungen mittlerweile für eine der ganz großen Volkskrankheiten. Dass Schlafmangel dauerhaft krank macht, ist unstrittig. Strittig sind Ursachen, Verantwortlichkeiten und Behandlungsmöglichkeiten. Manche Expert*innen betonen die individuelle Verantwortung – sowohl für die Entstehung als auch für eine angemessene Prävention. Andere sehen in den modernen Arbeitsbedingungen und unserer 24-Stunden-Non-Stop-Gesellschaft, verbunden mit Schichtarbeit, Stress und den Neuen Medien die Wurzel des Übels. Tatsächlich ist in unserer Gesellschaft wenig Schlaf zu einen Statussymbol geworden, es gilt als Zeichen besonderer Leistungsfähigkeit – und viel Schlaf als Zeichen von Faulheit.
Vergangene Termine
Teil 3: Kommunikations-Wissen und -Erleben
Die persönliche Gesundheit hängt auch maßgeblich davon ab, wie wir mit uns und anderen Menschen kommunizieren.
Je stärker wir uns unserer (auch inneren) Kommunikationsmuster und –strategien
bewusst sind, desto besser können wir sie günstig beeinflussen und verändern, hin zu einer
gesundheitsförderlichen Kommunikation für alle Beteiligten.
Bremer Hörkino präsentiert ein Feature von Christian Lerch (WDR und ORF, 2022)
Im Winter 2017 wird der Bundeswehrsoldat Franco A. bewaffnet am Flughafen Wien von einer Spezialeinheit festgenommen. Der Mann – im Besitz einer gefälschten Geflüchteten-Identität – soll einen Anschlag geplant haben. Dass Franco A. unter Kameraden als rassistisch und antisemitisch bekannt ist, bleibt ohne zunächst ohne Konsequenzen. Am 15. Juli 2022 wird er zu 5 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Er ist damit der erste verurteilte Rechtsterrorist der Bundeswehr.
Eintritt frei
Teil 2: Körper-Wissen und –Erleben
Für eine gelingende Selbstfürsorge zur Erhaltung der eigenen Gesundheit ist es von entscheidender
Bedeutung, den eigenen Körper und seine Signale zu (er-)kennen und einordnen zu können. Eine
achtsame Haltung ist die wesentliche Voraussetzung, um unsere Körperwahrnehmung auszubilden
und die eigene Körpersprache zu verstehen. So werden wir in die Lage versetzt, dafür zu sorgen,
unsere wesentlichen (Körper-)Bedürfnisse selbst zu erfüllen.
Teil 1: Gesundheits-Wissen
Die Aspekte Gesundheit, Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit sowie Leistungsfähigkeit
stehen in einem engen Zusammenhang. Lehrkräfte gehören zu den Berufsgruppen, welche aufgrund vielfältiger Faktoren heute mehr denn je besonders stark gefährdet sind, an einem Burnout zu erkranken.
Umso bedeutsamer ist es für sie, das Wissen über Möglichkeiten der Gesundheitsförderung an
Schulen zu erlangen und insbesondere ihre individuellen Schutzfaktoren für die eigene psychische
Gesundheit kennenzulernen. Nur dadurch ist jede/r Einzelne in der Lage, einen Beitrag zum Erhalt,
zur Förderung oder Wiederherstellung der persönlichen Gesundheit, Arbeitszufriedenheit und
Arbeitsbewältigungsfähigkeit zu leisten.
Welche Präventionsangebote brauchen Menschen in Bremen und Bremerhaven? Was motiviert zur Prävention und welche Wirkungen zeigen die Angebote der Krankenkassen? Welche wichtigen Erfahrungen bringen Kooperationspartner:innen und Anbieter:innen von Kursen und Angeboten zur Prävention mit? Austausch. Vernetzung. Inspiration.
Anmeldung: AOK Bremen/Bremerhaven, Astrid Gallinger, astrid.gallinger@hb.aok.de
Die Veranstaltung ist der dritte Teil einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, um mit Expert:innen und Bremer:innen aus dem Publikum über neue Wege in der Gesundheitsversorgung in Bremen zu sprechen.
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an:
pressestelle@gesundheit.bremen.de / oder telefonisch unter 0421 361 52025
Beate Hoffmann und Charly Kowalczyk präsentieren ein Feature von Peter Kreysler.
Verbrenner raus – Elektromotor und Batterien rein. So malen Automobilindustrie und Verkehrsminister gerne die Zukunft des PKW. Doch die Verheißung ist nicht nur unrealistisch, sie leistet auch neuem Raubbau an der Natur Vorschub.
Der rasche Umstieg auf Elektromobilität ist alternativlos, um die Klimaerwärmung zumindest zu bremsen. Auch wenn hinter den Kulissen um eine möglichst lange Gnadenfrist für den Verbrenner gerungen wird, weil sich mit ihm noch immer besser verdienen lässt.
Die Veranstaltung ist der zweite Teil einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, um mit Expert:innen und Bremer:innen aus dem Publikum über ambulante Gesundheitsversorgung in Bremen zu sprechen.
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an:
pressestelle@gesundheit.bremen.de / oder telefonisch unter 0421 361 52025
Krankheit und Gesundheit im Spiegel der Gesellschaft
Medizin und Gesundheitsindustrie verheißen schnelle Hilfe bei fast allen erdenklichen Leiden. Doch Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Welche persönlichen Aktivitäten und Haltungen, vor allem aber: welche gesellschaftlichen Voraussetzungen sind notwendig, um von Lebensqualität Gesundheit sprechen zu können?
Für die meisten MitarbeiterInnen ist es wichtig, von ihren Führungskräften regelmäßig Rückmeldung zu bekommen, damit sie wissen, wo sie stehen. Dies hilft, ihre Aufgaben zielgerichtet zu erledigen. Auch für sehr selbständige Teammitglieder ist der Austausch ein Zeichen von Wertschätzung. Führungskräfte erhalten so Informationen über aktuelle Bedürfnisse und können konkrete Arbeitsschritte besprechen.
Konstruktives Feedback ist ein hilfreicher „Beziehungskleber“. Auch in Zeiten digitaler Zusammenarbeit kann es gut gelingen, wenn Führungskräfte dafür passende Formate anwenden. Eine gute analoge Feedback-Kultur, die von Wertschätzung geprägt ist, bildet die Basis für eine gute Zusammenarbeit vor Ort.
Ein Angebot des Magistrat Bremerhaven.