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Jubiläums-Veranstaltung und Weiterbildung für Klinik-Personal
Vor zehn Jahren ergab eine Befragung der Bremer Krankenhäuser einen großen Wunsch nach Fortbildungen zum Thema Demenz. Es geht um Wissens-Vermittlung: Wie sollte eine angemessene und einfühlsame Kommunikation aussehen und wie erlangen Mitarbeitende mehr konkrete Handlungskompetenz?
Diesen Bedarf hat die Landesinitiative Demenz (LinDe e.V.) aufgegriffen. Seit 2013 bietet LinDe Krankenhäusern die zertifizierte Qualifizierungsmaßnahme „Wohin denn nur …? an – mit großem Erfolg. Am 17. November berichten Expert:innen über Best Practice-Modelle.
Veranstalterin: Landesintitatve für Demenz
Wir präsentieren ein Feature von Maike Hildebrand (Deutschlandfunk).
Aus den Augen, aus dem Sinn – nach diesem Motto ließen die Alliierten nach dem 2. Weltkrieg gewaltige Mengen Munition vor den deutschen Küsten versenken. Lange wurde das Problem klein geredet und verdrängt. Die Kartierung der Altlasten ist mühsam. Methoden zur sicheren Bergung und schonender Vernichtung müssen erst noch entwickelt werden.
Fachleute schätzen, dass mehr als zwei Drittel aller Arbeitnehmer*innen an Schlafstörungen leiden und sechs Prozent der Gesamtbevölkerung bereits an chronischen Schlafstörungen. Schlafforschung und Medizin halten Schlafstörungen mittlerweile für eine der ganz großen Volkskrankheiten. Dass Schlafmangel dauerhaft krank macht, ist unstrittig. Strittig sind Ursachen, Verantwortlichkeiten und Behandlungsmöglichkeiten. Manche Expert*innen betonen die individuelle Verantwortung – sowohl für die Entstehung als auch für eine angemessene Prävention. Andere sehen in den modernen Arbeitsbedingungen und unserer 24-Stunden-Non-Stop-Gesellschaft, verbunden mit Schichtarbeit, Stress und den Neuen Medien die Wurzel des Übels. Tatsächlich ist in unserer Gesellschaft wenig Schlaf zu einen Statussymbol geworden, es gilt als Zeichen besonderer Leistungsfähigkeit – und viel Schlaf als Zeichen von Faulheit.
Sie haben den nächsten Karriereschritt gemacht und sind Führungskraft geworden. Oder Sie stehen kurz davor, diesen Schritt zu gehen. In diesem Seminar geht es darum, was sich für Sie verändert, wie Sie sich darauf vorbereiten und wie Sie Ihre neue Rolle ausfüllen möchten.
Themen:
Die ersten 100 Tage als Führungskraft
Grundlagen der Mitarbeiterführung
Führungsstile und eigene Ziele
Arbeit an Fallbeispielen aus der eigenen Praxis
Veranstalter: Magistrat Bremerhaven
Muslimische und alevitische Gemeinden leisten in Eigenregie wertvolle soziale Arbeit. Doch an vielen Stellen sind sie noch nicht in die Wohlfahrtspflege in Deutschland eingebunden. Dabei geht es oft um formale Dinge wie die Anerkennung als freier Träger der Jugendhilfe. Wer diese nicht hat, dem fehlen die Zugänge zu bestimmten Fördermitteln.
In einem Qualifizierungsprojekt in NRW bilden sich Ehrenamtliche in Moscheegemeinden und Cem-Gemeinden weiter. Welche Erfolge, Chancen und Hürden zeigt das Projekt? Darüber tauschen sich Expert*innen und Teilnehmer*innen am Fachtag aus.
Im Bremer Hörkino präsentieren wir das prämierte Feature von Jens Schellhass. Das Feature sucht nach dem Glück im Alter, nach der Kraft, die nachlassenden Kräfte zu ertragen, und erzählt anrührende Lebensgeschichten. Eine sinnsuchende und heitere Geschichte gleichermaßen.
Burnout: nur ein Modewort mit fast schon inflationärer Nutzung – oder doch eine ernstzunehmende Auswirkung unseres heutigen Lebensstils?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Stress als das größte Gesundheitsrisiko des 21. Jahrhunderts. Die Fachwelt sieht im Burnout, als eine Folge von chronischem Stress, den „Arbeitsunfall der Moderne“. Die Zahlen der arbeitsbedingten psychischen Erkrankungen steigen schon seit Jahren kontinuierlich an; seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich dieser Trend zusätzlich verstärkt. Burnout ist meist ein schleichender Prozess über viele Jahre; die Symptome sind oft unspezifisch und nicht immer leicht von denen anderer psychischer Erkrankungen zu unterscheiden. Umso wichtiger ist es gegenwärtig für Unternehmen, die Arbeitssituation der (alternden) Beschäftigten so zu gestalten, dass diese vor den gesundheitlichen Risiken zu hoher Stress-Belastungen wirkungsvoll geschützt werden und ihre Leistungsfähigkeit behalten.
Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung gewinnen die Teilnehmenden ein erstes Verständnis vom Thema „Burnout-Prophylaxe in Unternehmen“ sowie vielfältige Perspektiven und Herangehensweisen, die Prophylaxe von Burnout ganz praktisch in ihr Unternehmen zu integrieren.
Burnout: nur ein Modewort mit fast schon inflationärer Nutzung – oder doch eine ernstzunehmende Auswirkung unseres heutigen Lebensstils?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Stress als das größte Gesundheitsrisiko des 21. Jahrhunderts. Die Fachwelt sieht im Burnout, als eine Folge von chronischem Stress, den „Arbeitsunfall der Moderne“. Die Zahlen der arbeitsbedingten psychischen Erkrankungen steigen schon seit Jahren kontinuierlich an; seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich dieser Trend zusätzlich verstärkt. Burnout ist meist ein schleichender Prozess über viele Jahre; die Symptome sind oft unspezifisch und nicht immer leicht von denen anderer psychischer Erkrankungen zu unterscheiden. Umso wichtiger ist es gegenwärtig für Unternehmen, die Arbeitssituation der (alternden) Beschäftigten so zu gestalten, dass diese vor den gesundheitlichen Risiken zu hoher Stress-Belastungen wirkungsvoll geschützt werden und ihre Leistungsfähigkeit behalten.
Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung gewinnen die Teilnehmenden ein erstes Verständnis vom Thema „Burnout-Prophylaxe in Unternehmen“ sowie vielfältige Perspektiven und Herangehensweisen, die Prophylaxe von Burnout ganz praktisch in ihr Unternehmen zu integrieren.
Im „Bremer Hörkino“ präsentieren Beate Hoffmann und Charly Kowalczyk das Radiofeature das Radiofeature: „Meine Familie und die Flut – Ein Tagebuch“ von Marc Bädorf (Westdeutscher Rundfunk, 2021).Nach dem Hören sprechen wir mit dem Journalisten Marc Bädorf darüber, wie seine Familie und die Menschen an der Ahr mit den Folgen der Flut leben.
Eintritt frei.
Es gilt die aktuelle Corona-Regel für Veranstaltungen – bitte schauen Sie auf unsere Website: www.bremer-hoerkino.de. Dort gibt es auch mehr Infos zum Hörkino und zum Feature.
Vom Zeit verlieren, Zeit sparen, sich Zeit nehmen
Haben Sie jetzt Zeit, diesen Text zu lesen? Passt der Seminartermin in Ihren Zeitplan? Das Seminar handelt von der Zeit. Und davon, wie wir gemeinhin mit Zeit umgehen, welche Folgen dies für das Leben und unsere Gesellschaft hat. Ohne Frage: Neue Techniken helfen uns, „Zeit zu sparen“, beschleunigen Arbeitsprozesse. Doch führt dies wirklich dazu, dass wir mehr Zeit für uns und Andere(s) haben? Um über diese Problemstellung nachzudenken, wollen wir uns eine Woche Zeit nehmen.