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Der kurze Weg zwischen zwei Menschen ist eine gute Geschichte. Anschauliche Unternehmensgeschichten zu erzählen, gehört zu den wichtigen Instrumenten der Unternehmenskommunikation.
Welche Geschichten interessieren Kunden, Mitarbeiter, Kooperationspartner, Internet-User und Pressevertreter? In jedem Unternehmen schlummern Storys, die zur Marke passen und die Kommunikationsziele unterstützen. Eine berührende Geschichte findet leichter Aufmerksamkeit und hinterlässt einen tiefen Eindruck.
Der Workshop zeigt Ihnen, wie man Geschichten findet und Themen aufbereitet. Sie entwickeln Ideen für spannende Storys – praxisnah, mit individuellen Übungen und einem Gruppenfeedback.
Wie kann ich mich am besten vermarkten? Welche Fragen muss ich bei einer Existenzgründung beachten? Welche Versicherungen benötige ich? Und welche steuerlichen Aspekte gilt es zu bedenken? Um diese Fragen kann es beim „Speeddating XL“ im Bremer Presse-Club gehen, zu dem der DJV Bremen am Dienstag, 17. Oktober 2017, um 19.00 Uhr alle Mitglieder einlädt. Muss es aber nicht – denn das Programm bestimmen Sie: In jeweils zehnminütigen Einzelgesprächen können sowohl festangestellte als auch freiberuflich arbeitende Kolleginnen und Kollegen direkt und im Vier-Augen-Gespräch mit mehreren Experten über die Fragen ins Gespräch kommen, die sie ganz persönlich umtreiben. Für Informationen stehen an diesem Abend zur Verfügung:
Beate Hoffmann, Gründerin des Bremer Medienbüros und Journalistin, Moderatorin, Medientrainerin und Coach
Michael Hirschler, Referent für die Freien auf DJV-Bundesebene
Helge Kühl, DJV-Versicherungsexperte
Marco Windhorst, Steuerberater
Zur besseren Planung bittet der DJV Bremen um Anmeldung bis zum 13. Oktober 2017
unter Tel. 0421/325450 oder per
E-Mail an info@djv-bremen.de
Die Initiative „Deine Manndeckung“ lädt zu einem Infoabend zu Prostatakrebs ein. Mit dabei sind unter anderem der Werder-Vorstand und der Fischtown-Pinguins-Manager.
Vorurteile beseitigen
Prostatakrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen beim Mann. Er verursacht am Anfang meist keine Symptome. Darum ist Früherkennung wichtig, genutzt wird sie aber viel zu selten. Mit „Deine Manndeckung“ will die AOK Bremen/Bremerhaven mit vielen Vorurteilen über die Früherkennung aufräumen.
Die Gäste diskutieren
Im Hause der Fischtown-Pinguins in Bremerhaven (Eisarena/Pistenbar) diskutieren Urologe Prof. Dr. Sebastian Melchior, Werder-Vorstand Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Jens Rosenbrock von der AOK Bremen/Bremerhaven, Alfred Prey, Manager der Fischtown Pinguins und Thomas Popiesch, Trainer des Bremerhavener Eishockeyteams.
Anmeldung
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen unter Telefon 0421 17610 oder einfach eine E-Mail mit Betreff „Meine Manndeckung“, dem Vor- und Nachnamen und der Anzahl der Personen an manndeckung@hb.aok.de schicken.
10:00 Uhr Begrüßung
Hermann Zaum, Geschäftsführer des PARITÄTISCHEN NRW
10:10 Uhr Grußwort des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI)
Staatssekretärin Serap Güler
10:30 Uhr Perspektiven muslimischer Wohlfahrtspflege – Dialog und die Suche nach dem Gemeinsamen
Dr. phil. Michael Kiefer, Institut für Islamische Theologie (IIT) an der Universität Osnabrück
11:00 Uhr Chancen und Herausforderungen der Vernetzung und des interregligiösen Dialogs
Yılmaz Kahraman, Alevitische Gemeinde Deutschland e. V. (AABF)
11:30 Uhr Vorstellung des bundesweiten „Empowermentprojekts zur Wohlfahrtspflege mit den DIK-Verbänden“
Dr. Sören Hoyer, Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V. (ISS)
12:00 Uhr Zwischenstand zur Evaluation in den gemeinsamen „Qualifzierungsprojekten zur muslimischen und alevitischen Wohlfahrtspflege“
Prof. Dr. Dirk Halm , Stiftung für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI)
12:30 Uhr Perspektiven der Weiterentwicklung muslimischer und alevitischer Wohlfahrtspflege
Moderierter Austausch mit Podium und Plenum
13:15 Uhr Abschluss der Veranstaltung mit einem Imbiss
Anmeldung bis zum 28. September 2017 per E-Mail: regina.roemer@paritaet-nrw.org oder per Fax an 02 02 28 22 201.
Eine Veranstaltung von: DER PARITÄTISCHE LV NRW
In der Kultur-Reihe „Bremer Hörkino“ präsentieren Beate Hoffmann und Charly Kowalczyk das Radio-Feature
„Programmierter Abschied – Wie in Deutschland Prekariat gemacht wird“. Ein Stück von Albrecht Kieser (Westdeutscher Rundfunk, 2016).
Der Journalist ist anwesend. Der Eintritt ist frei.
Über das Radio-Feature
Eine Erzieherin, die ohne Nebenjob nicht über die Runden kommt; ein Unternehmer vor der Pleite, weil er beim Lohndumping nicht mitmacht – ganze Branchen,
die auf Scheinselbständigkeit fußen. Mit System werden Millionen unter die Armutsgrenze gedrückt.
Deutschland – eine Mittelschichtsrepublik mit sozialer Marktwirtschaft – das war einmal. Im Namen des globalen Wettbewerbs sorgen Arbeits- und Sozialgesetze
dafür, dass jeder fünfte Deutsche heute von Armut bedroht ist. Auch der Mindestlohn hat daran nichts geändert.
Gleichzeitig wird Denen ganz unten – Gewerbeaufsicht und Arbeitsgerichten zum Trotz – staatlicher Schutz weitgehend entzogen.
Ist diese Entwicklung im globalisierten Kapitalismus schicksalhaft? Haben wir uns damit abzufinden, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt zerstört wird, weil er dem
Streben nach höchster Produktivität und maximalem Profit im Wege steht?
Der Journalist Albrecht Kieser lebt in Köln, ist quer eingestiegener Hörfunk-journalist mit sozialwissenschaftlichem Hochschuldiplom und Werkzeug-macherabschluss. Erhielt den Toleranz-Preis der Internationalen Journalisten-föderation und arbeitet im Projekt work-watch.de
Kontakt:
beate.hoffmann(ät)bremer-medienbuero.de
Infos unter:
www.bremer-hoerkino.de
Wann: 1.10-29.10.17 – immer sonntags 8.05 auf WDR 5
Eine Geburt ist ein Übergang von innen nach außen und eine Ent-Bindung, um eine Bindung einzugehen. Wir kommen von biographischen Geschichten her, sagt die Philosophin Christina Schües. Doch das Biographische verschwindet hinter dem Rohstoff, aus dem Kinder entstehen: Das Bild von einer Eizelle, in die mit einer Pipette eine Samenzelle eingebracht wird, symbolisiert im 21. Jahrhundert den Anfang des Lebens.
Im engen Zusammenspiel mit der werdenden Mutter entwickelt sich ein Embryo zum Kind. Seine Geburt ist Teamwork und die Frau vertraut in die natürliche Fähigkeit des eigenen Körpers. Früher sagte man eine Frau sei „guter Hoffnung“. Heute gilt Schwangersein als Risiko. Phasen des Übergangs und das Rätselhafte am Anfang des Lebens werden in allen Kulturen begleitet von Ritualen. In der westlichen Welt sind sie vom Wunsch nach medizinischer Überwachung und Intervention bestimmt. Unkontrolliert ablaufende Prozesse verunsichern in einer Zeit, wo alles nach Plan laufen soll.
Die fünfteilige Serie zeigt wie unsere postmoderne Gesellschaft mit leiblicher Grenzerfahrung umgeht und wie ein natürliches Ereignis medikalisiert und ökonomisiert wird.
Social Media kommt in der Verwaltung und in Kommunen an. Immer mehr Menschen tauschen sich über aktuelle Themen rund um ihre Stadt, Kommune und Kommunalpolitik im Internet und in den Sozialen Medien aus. Dabei ist niemand vor unsachlichen Kommentaren gefeit. Harsche Kritik und Empörungswellen im Internet können Behörden und Verwaltungen über Nacht öffentlich in die Schusslinie katapultieren.
Wie gehen Verwaltungsmitarbeiterinnen und –mitarbeiter mit dem Druck um, der auf ihnen lastet, wenn Sie persönlich angegriffen werden? Was tun Sie, wenn ihre Abteilung in der Kritik steht? Einerseits dürfen sie als Angestellte im Öffentlichen Dienst nicht selbst agieren. Andererseits hilft eine klare Vorgehensweise innerhalb der Dienststelle, mit der Situation besser umgehen zu können.
Ein Workshop für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Magistrats Bremerhaven
Auf diesem Fachkongress im Forum K des Rote Kreuz Krankenhauses können sich Pflege- und Betreuungskräfte, Angehörige und Interessierte informieren und gemeinsam diskutieren. Expertinnen und Experten stellen aktuelle Angebote aus dem Gesundheits- und Sozialbereich vor: Stadtteil-Projekte, Kultur-Projekte und Assistenzsysteme/altersgerechte Technologien.
Veranstaltet von:
Demenz Informations- und Koordinationsstelle Bremen (DIKS)
Aber wie kommt man in die Medien? Und wie kann man gute Pressearbeit selbst in die Hand nehmen?
Programm
Aktuell, relevant, interessant: Wie Sie die Kriterien für Ihre Presse-Aufhänger anwenden
Geschichten, die berühren: So finden Sie eine gute Unternehmensstory
Die journalistische Seite: Wie Sie Ihre Chance auf Berichterstattung erhöhen
Auf den Punkt: So schreiben Sie eine gute Pressemitteilung
Fit für die Medien: Wie Sie souverän mit unterschiedlichen Redaktionen umgehen
Hoher Praxisbezug: Im Seminar entwickeln Sie Ihre Unternehmensthemen für eine erfolgreiche Pressearbeit

Ein Feature von Maike Hildebrand (Deutschlandfunk, 2017)
Bremer Hörkino:
Radio-Feature gemeinsam hören. Und danach ins Gespräch kommen mit den Journalisten.
Eintritt frei.
Über das Feature:
Während einer Nachtschicht im Dezember 2014 legten 1300 Mercedes-Beschäftigte im Bremer Werk spontan die Arbeit nieder. Sie protestierten gegen Leiharbeit und eine weitere Auslagerung von Arbeitsplätzen. Es war ein „wilder Streik“ – die IG Metall wollte die Aktion nicht unterstützen.
Daimler reagierte scharf, sprach hunderten Mitarbeitern Abmahnungen aus und drohte im Wiederholungsfall mit Kündigung. Doch die kämpferischen Metallarbeiter klagen nun gegen den Konzern. Sie wollen eine Reform des deutschen Streikrechts bewirken, das Arbeitsniederlegungen ohne Gewerkschaftsbeschluss verbietet. Nach Ansicht der Kläger und ihrer vier Anwälte steht das geltende Streikrecht im Widerspruch zum Grundgesetz und zur Europäischen Sozialcharta.
Von ihrer Gewerkschaft fühlen sich die Arbeiter im Stich gelassen. Welche Chancen hat die Klage?
Die Journalistin Maike Hildebrand, in Bremen geboren, studierte Sozialwissenschaften und arbeitet als freie Autorin im ARD-Hörfunk mit den Schwerpunkten Umwelt, Politik, Frauen.