Wir freuen uns über das große Interesse an unserem neuen Training, das wir bisher erfolgreich als Inhouse-Angebot erprobt haben – eine Kooperation von Beate Hoffmann, Bremer Medienbüro und „Ziel & Impuls“, Kassel. Auf vielfachen Wunsch bieten wir jetzt am 14. und 15. Juni 2018 einen offenen Termin in der GRIMMWELT in Kassel an.
Seminargebühr: 560 Euro (inklusive Mittagessen und Besuch der GRIMMWELT)
TRAININGSINHALTE
- Keine falsche Bescheidenheit: Verkaufen Sie sich selbst und Ihre Ergebnisse
- Body & Talk: Gewinnen Sie mit Ihrer Ausstrahlung
- Das Ende des Nettigkeitssyndroms: Wie Sie sich besser abgrenzen und „Nein“ sagen
- Die überzeugende Ansprache: Setzen Sie Ihre Ziele durch
- Notfallhilfe für schwierige Situationen: Erkennen Sie die Spiele Ihres Gegenübers
- Langfristige Erfolge sichern: Aktionsplan für Ihr persönliches Wachstum
http://bremer-medienbuero.de/beate-hoffmann/
Im Hörkino präsentieren Beate Hoffmann und Charly Kowalczyk im Juni das Radiofeature „Eine Liebe zu schwarz“. Nach dem gemeinsamen Hören sprechen wir mit dem Journalisten Lorenz Rollhäuser. Eintritt frei.
Über das Feature: Als weißer Ehemann einer schwarzen Frau und als Vater schwarzer Kinder hat der Autor täglich mit Rassismus zu tun. Nun muss er sich eingestehen, dass seine Liebe zu Afrika, zu schwarzer Kultur, zu schwarzen Menschen von kolonialen Strukturen bestimmt ist – so wie bei anderen Menschen deren Ablehnung. Die Projektionen auf schwarze Frauen als Trägerinnen besonderer Sinnlichkeit, auf Afrika als dunkel lockende Welt sind bis heute wirksam, so sehr er sich dafür schämt.
Was brauchen Kinder und Jugendliche, damit sie gut aufwachsen können? Was kann eine Grundsicherung, besonders für Kinder aus armen Familien, dazu beitragen? Und wie sehen gute Modelle einer finanziellen Grundsicherung aus? Darüber sprechen Expert*innen auf einer Öffentlichen Anhörung der staatlichen Deputation für Soziales, Jugend und Integration.
Redner*innen: Sozialsenatorin Anja Stahmann, Klaus Möhle (Sprecher der Deputation), Anette Stein (Bertelsmann Stiftung), Dr. Holger Bonin (Univesität Kassel), Regine Geraedts (Vorstand Paritätischer Bremen), Dr. Irene Becker
Moderation: Beate Hoffmann, Bremer Medienbüro
13. Ökumenische Fachtagung des Netzwerks Citykirchenprojekte: Stadtluft macht frei – kreativ Kirche sein
›Etwas Besseres als den Tod findest du überall…‹ heißt es im Märchen der Bremer Stadtmusikanten. Die Stadt Bremen ist nicht nur der Sehnsuchtsort der vier Flüchtenden im Grimm’schen Märchen, sondern auch der Veranstaltungsort der kommenden Fachtagung.
„Kapitel 8“ und „Atrium Kirche“ laden die Citykirchenprojekte ein in eine Stadt der spannenden Gegensätze. Traditionsreiche Hansestadt und alternative Lebenswelten, mobile Urbanität und starke Bindung ans eigene Stadtviertel, ultrasäkulare und multireligiöse Umwelt und eine immer kleiner werdende Gemeinschaft der christlichen Konfessionen.
Gute Geschichten berühren und bewegen. Berührende und spannende Geschichten zu erzählen, gehört zu den wichtigen Mitteln der Kommunikation nach innen und außen. In jeder Gemeinde, in jeder Organisation schlummern Storys, die Aufmerksamkeit schaffen und Eindruck hinterlassen. Im Workshop finden Sie Ihre kleinen Geschichten und erfahren, wie Sie Themen aufbereiten. Sie entwickeln Ideen für Ihre Kommunikation – praxisnah, mit individuellen Übungen und einem Gruppenfeedback.
Anmeldung und Infos:
https://www.kirche-oldenburg.de/themen/kirche-geld/termine.html?cmd=infomail%5C%27a%3D0
Programm-Flyer:
Im „Bremer Hörkino“ präsentieren wir das Radio-Feature über die Annexion der Krim, den Ukraine-Konflikt und die Risse, die in Familien und Freundeskreisen entstehen. Die Autorin Inga Lizengevic ist in Russland geboren, ihr Vater ist Ukrainer, ihre Mutter Belarussin. Nach der Annexion der Krim durch Russland hat sie viele Freunde verloren und stellt sich die Frage, wie sie selbst die Situation beurteilt.
Nach dem gemeinsamen Hören sprechen wir mit der Journalistin Inga Lizengevic.
Kontakt und Infos:
Beate Hoffmann, Charly Kowalczyk
Telefon: 0421 34 31 70
www.bremer-hoerkino.de
„Spreche nicht zu lang- und sie werden es behalten. Spreche klar – und sie werden es verstehen. Spreche bildhaft – und sie werden es behalten.“ Um diese Tipps von Joseph Pulitzer, Journalist und Verleger, soll es im Workshop „Sprechen ohne Schrauben“ gehen.
Wie sprechen Sie unterschiedliche Zielgruppen an? Wie übersetzen Sie Fachsprache und „Behördisch“ in klare Botschaften? Und was macht ein Gespräch verständlich, informativ und anschaulich?
Trainieren Sie auf den Punkt zu kommen, wesentliche Informationen in einfachen Worten auszudrücken – und auch schwierige Gespräche souverän zu meistern.
Mit Übungen aus Ihrer Praxis für Ihre Praxis.
Seminarinhalte
- Welchen Nutzen kann ich stiften?: Kriterien für ein gelungenes Gespräch
- Wie bereite ich mich vor?: Struktur in 5 Schritten
- Wie komme ich auf den Punkt?: Botschaften und Zielgruppen im Blick
- Wie bleibe ich souverän?: Innere und äußere Haltung
- Wie verankere ich Botschaften?: Anschauliche, starke Beispiele
- Wie führe ich ein Gespräch zielorientiert?: Phasen von Gesprächen
Praxistraining: (schwierige) Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern, nach Vorgaben der Teilnehmenden: z.B. komplexe Sachverhalte einfach erklären, Umgang mit Beschwerden, aggressiven Stimmungen, traurigen/verzweifelten Bürgern, wie setze ich Grenzen (zum Beispiel bei Vielrednern, bei Beleidigungen)
Anmeldung:
Fachbereich 1 – Mensch und Wandel, Volkshochschule Bremerhaven
Tel. 0471/590 – 4740, Fax: 0471/590 – 4788,
Mail: Vanessa.Weiser@vhs.bremerhaven.de

Beate Hoffmann und Charly Kowalczyk freuen sich auf neun spannende, brisante, unterhaltsame Features. Das neue Programm startet mit dem besonderen Radio-Stück:
„Kinderüberraschung – Aus dem Leben eines Samenspenders“
Ein Feature von Renate Maurer, ORF 2016
Am Anfang war es nur ein Studentenjob bei der Samenbank. Dann aber stößt Maik, Mitte Zwanzig und Student in Berlin, auf die Anzeigen lesbischer Paare und Singlefrauen in einem Stadtmagazin: „Samenspender gesucht, aber nicht Vater“. Er hilft aus, weil er es ungerecht findet, dass Samenbanken nur heterosexuelle Paare bedienen.
Geld will er keines dafür. Die Kinder sollen ihren Vater kennenlernen, ansonsten will er als Papa auf Außenposten bleiben. Vertrauen ist alles, auf Verträge mit den Müttern verzichtet er. Zehn Jahre später ist Maik Mitte 30, immer noch Student, und hat mit sechs Frauen sieben Kinder gezeugt. Und dann folgt noch eine weitere „böse“ Kinderüberraschung.
Die Geschichte ist voller überraschender Wendungen und entwickelt zunehmend bizarre Züge. Mit Blick auf Maiks Kindheit, die sich in den letzten Jahren der DDR in Erkner abspielt, nähert sie sich auch mehr den tieferen Ursachen seines unermüdlichen Einsatzes als Samenspender.
Renate Maurer hat in München Theaterwissenschaft und Germanistik studiert und fühlt sich schon lange in Berlin zuhause. Freie Autorin für Deutschlandfunk Kultur, ORF und SWR – mit Themen von Jimi Hendrix Bruder Leon bis zu Anne Franks Stiefschwester Eva.
Schreibwerkstatt – „Schreiben ohne Schrauben“ – Wie Behörden-Texte für Bürger und Medien verständlicher werden
Wann ist ein Text so, dass ihn Ihre Adressaten verstehen? Wie sprechen Sie unterschiedliche Zielgruppen an? Wie „übersetzen“ Sie „Behördensprache und Fachchinesisch“ in klare Botschaften? Und was macht Texte, Artikel, Briefe … verständlich, informativ – und vielleicht sogar unterhaltsam?
Ein Training zur Schulung des Sprachgefühls und zur Überwindung von „Schrauben im Kopf“, damit das Schreiben leichter wird – und Freude macht. Mit Übungen aus Ihrer Praxis für Ihre Praxis. Nicht „trocken“, sondern mit Übungen an Ihren relevanten Projekten.
Zielgruppe
Mitarbeiter/-innen der bremischen Verwaltung, die Texte zur Veröffentlichung vorbereiten müssen
Seminarleitung
Beate Hoffmann, Journalistin und Kommunikationsberaterin, Bremer Medienbüro
Anmeldung: ralf.harms@finanzen.bremen.de

Zum Feature:
Eine Deutschlandrundfahrt auf den Spuren der italienischen Einwanderer der frühen Bundesrepublik, ihren heutigen Nachfahren und der Kultur des Südens im Norden. Über 800.000 Menschen mit italienischem Hintergrund leben heute zwischen Ostsee und Schwarzwald. Viele kamen als Gastarbeiter in den 50er- und 60er-Jahren aus den Dörfern vor allem des italienischen Südens.
Aber schon Jahrhunderte vorher beeinflusste italienische Architektur das Bild deutscher Städte. Romane, Opern und Filme aus »Bella Italia« haben das Leben der Bremer oder Münchnerinnen ebenso bereichert wie Spumante, Gucci-Blusen oder Fiat.
Und was ist heute davon geblieben? Gut sechzig Jahre, nachdem Deutschland und Italien den Vertrag unterzeichnet haben, damit italienische Arbeitskräfte in die Bundesrepublik kamen? Wie viel Italien steckt noch in Deutschland? Gibt es italienisch geprägte Stadträume? Und wo leben sie überhaupt, die Kinder und Enkel der ersten Gastarbeiter?
Winfried Roth studierte Ökonomie und Soziologie, lebt als freier Journalist in Berlin und arbeitet überwiegend für das Radio zu den Themen Stadtentwicklung, Wirtschaftspolitik und Zuwanderung.